Hegering Altena e.V.

Über uns

Lage 

Der Hegering Altena e.V. umfasst die Stadt Altena und die Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. Die Lage ist charakteristisch durch seine Höhen zwischen 140m u 514m ü. NN mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von ca. 8°C und einer Niederschlagmenge von 1200 mm/m2.

Aufgaben und Ziele 

Unterstützung der Ziele des Deutschen Jagdschutz-Verbandes und der Arbeiten der Kreisjagdbehörden, auch in beratender Form für seine Mitglieder. Förderung des Jägernachwuchses sowie die Pflege des jagdlichen Brauchtums und der Gemeinschaft. Pflege und Förderung des Tierschutzes, Hege der freilebenden Tierwelt, Sicherung ihrer Lebensgrundlagen sowie die Wahrung aller Zweige des Naturschutzes und des Jagdwesens.

Die Geschichte des Hegering 

Nach dem 2. Weltkrieg wurde für alle Deutschen ein Waffenbesitz- und Jagdsausübungsverbot erlassen. Revierinhaber und Jäger mussten tatenlos zusehen wie durch Wilderei und Besatzungsstatut der Wildbestand dezimiert wurde. Dennoch fanden sich verantwortungsbewusste Jäger zusammen, um sich für die Natur, die Tierwelt und das Waidwerk einzusetzen. 

Im Jahre 1947 gründete sich der Deutsche Landesjagdverband, die Kreisgruppen Iserlohn und Altena-Lüdenscheid. 1976 schlossen sich die beiden Kreisgruppen zu der Märkischen Kreisjägerschaft zusammen. Sie umfasst heute 14 Hegeringe mit 196 Eigenjagden und 129 gemeinschaftlichen Jagdbezirken. 

Der Hegering Altena ist aus der Veserder Jagdgesellschaft entstanden welche seit dem 01.04.1935 besteht. Am 14.07.1986 wurde der Hegering Altena unter der Leitung von Herrn Dr. Reiner Hölper in das Vereinsregister beim Amtsgericht Altena eingetragen. Der Hegering Altena e.V ist eine Untergliederung der Märkischen Kreisjägerschaft, diese wiederum steht unter dem Landesjagdverband sowie dem Deutschen Jagdverband. Derzeit besteht der Hegering aus 30 Revieren, darunter 19 Eigenjagden sowie 11 gemeinschaftliche Jagdbezirke. Die gesamte, jagdliche Nutzfläche beträgt ca. 6.300ha. Die Mitgliederzahl beläuft sich zur Zeit auf 165.

 Hegeringleiter: 

1935 - 1945: Herr Kelpin

1945 - 1954: Wilhelm Trunit

1954 - 1984: Gerhard Meyer

1984 - 1985: Günther Jundt

1985 - 2004: Dr. Reiner Hölper

2004 - 2013: Udo Kalthoff

2013 - 2014: Peter-Wilhelm Geßler

2014 - 2021: Harald Laus

2021 - heute: Torsten Pühl 

Wildvorkommen

Im Jahre 1997 galt das Rehwild neben Dachs und Schnepfe als die Hauptwildart. Es gab noch kleinere Fasanen- und Rebhuhnbestände, die allerdings jagdlich keine Rolle mehr spielten. Auer- und Birkwild (letzter genehmigter Abschuss 1936), sowie das Rotwild (letzter Hirsch 1806) waren zu dieser Zeit bereits abgewandert. Anfang der dreißiger Jahre trat vereinzelt Schwarzwild als Wechselwild auf (erstes Wildschwein 1931). In den siebziger Jahren kamen im Hegering bereits 100-150 Stück Schwarzwild zur Strecke. So bildet heute das Schwarzwild neben dem Rehwild die Hauptwildarten. Durch die Vernachlässigung der Raubwildbejagung, wie es in Niederwildrevieren betrieben wird, finden sich heute nur noch wenige Hasen im heimischen Gebiet.

Vorstand


Der erweiterte Vorstand des Hegering Altena e.V stellt sich vor: 

Vorne von links: Hubertus Bertram, Linda Geßler, Kim Hohage, Karl-Heinz Tacke

Hinten von links: Johannes Pühl, Heiko Wenz, Wolfgang Dresel, Siegmund Gering, Walter Strüning, Torsten Pühl